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Tipps für den rheinischen Alltag

„Konsum im Wandel“ vor und nach dem Braunkohleabbau im Rheinischen Revier: Eine Ausstellung der Verbraucherzentrale NRW bis 9. August im Euskirchener Kreishaus

Sie präsentieren die Nachhaltigkeits-Ausstellung im Foyer des Euskirchener Kreishauses: Kreiskordinatorin Lisa Rodermann, Verbraucherzentralen-Leiterin Monika Schiffer und ihre Kolleginnen Ronja Lotta Meiser und Lena Pech (v.l.). Foto: Kreis/pp/Agentur ProfiPress

Lena Pech, Ronja Lotta Meiser, Monika Schiffer und Lisa Rodermann haben die Ausstellungsutensilien aufgebaut. Foto: Kreis/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich/Kreis Euskirchen – „Konsum im Wandel“ nennt sich eine aktuelle Gemeinschaftsausstellung von Kreis und Verbraucherzentrale, die seit Mitte Juli und noch bis Freitag, 9. August, im Foyer des Euskirchener Kreishauses gezeigt werden soll. „Interaktiv und anschaulich“, so die Kreispressestelle, sollen Anregungen für einen nachhaltigen Alltag gegeben werden.

Sechs Themenstationen im Rheinischen Revier laden zum Anschauen, Anhören, Nachlesen und Mitmachen ein und vermitteln viele praktische Tipps zu diesen Fragen: „Wie kann ich es schaffen, weniger Lebensmittel wegzuwerfen?“ „Was bringt es, Kleidung gebraucht zu kaufen?“ „Wie kann ich zu Hause Strom, Wasser und Heizenergie sparen?“

Es gibt viele Anregungen zu Ernährung, Mode, Wohnen und Mobilität. Der sorgsame Umgang mit Ressourcen spart meist auch bares Geld. „Um die Region nach der Braunkohle zukunftsfähig und lebenswert aufzustellen, müssen große Schrauben gedreht werden“, sagt Ronja Meiser, Botschafterin für nachhaltigen Konsum: „Aber auch viele kleine Schritte führen dazu, dass der Wandel hin zu einem klimafreundlichen Alltag gelingt.“

Einfach mal ausprobieren

Die Ausstellung wurde vom „Projekt MehrWertRevier“ der Verbraucherzentrale NRW entwickelt. Die Besucherinnen und Besucher begegnen fünf Personen, die im Rheinischen Revier zuhause sind und ihre eigenen Erfahrungen mit Veränderungen haben. Die fiktiven Protagonisten berichten davon, wie sie den (Struktur-) Wandel erleben und welche Lösungen sie für sich gefunden haben.

QR-Codes an den sechs Stationen ermöglichen es, die Geschichten auf dem Smartphone anzuhören. Außerdem kann das eigene Wissen bei einem Quiz getestet, viele praktische Tipps kennen gelernt und zum Beispiel attraktive Radtouren im Rheinischen Revier entdeckt werden. Am Ende laden Challenge-Karten dazu ein, verschiedene Dinge einfach auszuprobieren – zum Beispiel das Auto einige Tage stehen zu lassen oder kaputte Kleidungsstücke zu reparieren.

pp/Agentur ProfiPress

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