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Segen fürs Logistikzentrum

Mechernicher Tafel weiht ihr neues 100.000 Euro teures NRW-Verteilsystem in drei Containergaragen hinter der Alten Schule im Sande ein – Stadtspitze, die Karnevalsgesellschaften, Familienmesskreis und der Lionsclub waren unter anderem vertreten

Mechernich – Unter erheblichem Besucherandrang wurde Samstagnachmittag das neue Verteilzentrum der Mechernicher und der NRW-Tafeln hinter der Alten Schule im Sande eingeweiht. Eingebettet war die ökumenische Zeremonie, die die evangelische Pfarrerin Susanne Salentin und der katholische Diakon Manni Lang gestalteten, in das diesjährige „Herbstfest“ der Tafel.

Es gab allerlei fürs leibliche Wohl, unter die Gäste mischten sich unter anderem auch Dr. Hans-Peter Schick, der erste Bürger der Stadt, sein stellvertretender Stadtverwaltungschef Erster Beigeordneter Thomas Hambach, Vize-Bürgermeister Egbert Kramp, Abordnungen des Festausschusses Mechernicher Karneval und der Prinzengarde Mechernich sowie Präsident Georg Schmiedel und Mitstreiter vom Lionsclub Euskirchen, die die Tafeln unterstützen.

Das neue Verteilzentrum besteht im Prinzip aus drei Containern, mit Gabelstablern befahrbaren größeren Garagen als Lager, und einem Büro von jeweils 3,50 Meter Höhe, die samt Schwerlast-Regalen Platz für bis zu 32 Paletten bieten. Darin haben der Vorsitzende Wolfgang Weilerswist, seine designierte Nachfolgerin Manuela Pütz, sein Stellvertreter Volker Nüßmann und ihr über 50-köpfiges Team das neue Logistik-Zentrum eingerichtet.

 

Eines von sieben im Bundesland

 

Es ist eines von sieben Verteilzentren im Bundesland. Von dort sollen in Zukunft über zehn Tafeln der Region mit Waren beliefert werden. Investiert wurden über 100.000 Euro, die zu 80 Prozent von Karl-Josef Laumanns Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW stammen. Arbeiten will die Tafel mit einem eigenen Logistik-System, der „eco-Plattform“. Sie kann digitale Lieferscheine, ausführliche Auswertung von Trends zu Spendenmengen und mehr erstellen. Außerdem dient sie als Online-Marktplatz, der den Warenaustausch und die Weitergabe zwischen den Tafeln vereinfacht.

So können die umliegenden Standorte Waren in Mechernich bestellen, die sie dann aus dem Lager abholen können. Hierhin liefern auch direkt die Händler, die die Waren an die Tafel abtreten. Manuela Pütz kümmert sich als Logistikerin um Akquise und Absprachen mit Tafeln und Firmen. Das alles organisieren die Mechernicher Tafel-Leute zusätzlich zur Direktversorgung von 1200 Bedürftigen in der Kommune vor Ort.

pp/Agentur ProfiPress

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