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Blaulicht-Kolonne unterwegs

Feuerwehr und DRK: Gemeinsame Übung der Bezirksbereitschaft Düren-Euskirchen am Samstag, 26. Oktober

Die Bezirksbereitschaft Düren-Euskirchen der Feuerwehr übt am 26. Oktober mit dem DRK für den Notfall. Man muss also keine Panik haben, wenn dann eine große Kolonne an Blaulicht-Fahrzeuge unterwegs ist. Symbolbild: Alexander Fox/pixabay/pp/Agentur ProfiPress

Kreis Euskirchen/Mechernich - Die Bezirksbereitschaft Düren-Euskirchen der Feuerwehr übt am Samstag, 26. Oktober, für den Notfall. Man muss also keine Panik haben, wenn auf der Autobahn und den Landstraßen der beiden Kreise, so auch in Mechernich, zwischen 10 und 11.15 Uhr eine Kolonne mit mehreren Blaulicht-Fahrzeuge unterwegs sein wird.

Bei dem Szenario trainieren die Einheiten, zu einem weiter entfernten Ort (im Kreis Düren) zu fahren, um dort Hilfe zu leisten. Daher sind die Einsatzkräfte zur Übung mit den Fahrzeugen in einem Großverband unterwegs. Die Kolonne ist gekennzeichnet durch blaue Flaggen an der linken Fahrzeugseite, das letzte Fahrzeug hingegen hat eine grüne Flagge. Zusätzlich werden Blaulichter eingeschaltet.

Mit dabei ist auch das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Euskirchen. Kreisbereitschaftsleiter Lars Klein erklärt: „Wir sind mit jeweils zehn Leuten aus beiden Kreisverbänden und drei Fahrzeugen als Logistikzug beteiligt. Zuständig sind wir für die Verpflegung der Einheiten.“

 

Nicht dazwischen einreihen

 

Insgesamt werden sie mit vier Löschzügen mit rund 40 Fahrzeugen unterwegs sein. Für das DRK fahren Betreuungs-LKW, ein Krankentransportwagen für den Eigenschutz und ein Fahrzeug vom Betreuungsdienst mit. Insgesamt üben an diesem Tag 180 Einsatzkräfte für den Ernstfall.

Und was können Autofahrerinnen und Autofahrer machen, wenn ihnen eine Kolonne begegnet? „Solange kein Martinshorn eingeschaltet ist, muss der Kolonne kein Platz gemacht werden. Sie wird sich hinter dem normalen Verkehr einreihen“, so der Kreis Euskirchen,

Rechtlich gilt die Kolonne, auch Marschverband genannt, als ein Fahrzeug. Daher sollte man sich nicht zwischen den Fahrzeugen einreihen. Grundsätzlich ist die Kolonne auf der Autobahn mit reduzierter Geschwindigkeit unterwegs, um das Überholen zu vereinfachen. Bei Abfahrten oder unübersichtlichen Verkehrssituationen empfiehlt es sich, hinter der Kolonne zu bleiben.

Schließlich betont der Kreis Euskirchen: „Wenn die Kolonne an einer Ampel steht, wird sie bei grün los- und dann durchfahren. Es kann also sein, dass schon wieder rot ist, wenn das letzte Fahrzeug über die Ampel fährt.“

pp/Agentur ProfiPress

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