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Orgelfeierstunde mit Michael Bottenhorn

Orgelsachverständiger des Erzbistums Köln aus Bonn-Beuel spielt am 22. September auf der Seifert-Orgel an St. Michael in Großbüllesheim Werke von Bach, Brahms, Mendelssohn, Couperin und Improvisationen

Michael Bottenhorn (*1976) gilt als einer der vielseitigsten deutschen Kirchenmusiker seiner Generation. Der Konzertorganist und Orgelsachverständige des Erzbistums Köln spielt am Sonntag, 22. September, um 19 Uhr bei einer kirchenmusikalischen Andacht auf der berühmten Seifert-Orgel in der Pfarrkirche St. Michael in Großbüllesheim Werke von Bach, Brahms, Mendelssohn, Couperin und Improvisationen. Foto: Giovanni Proietti/Veranstalter/pp/Agentur ProfiPress

Die Orgel in St. Michael wurde 2009 bis 2011 von dem Orgelbauer Romanus Seifert aus Kevelaer erbaut. Das Schleifladen-Instrument hat 29 Register und zwei Nebenregister auf zwei Manualen und Pedal. Die Trakturen sind mechanisch. Foto: Volker Prinz/pp/Agentur ProfiPress

Euskirchen-Großbüllesheim – Michael Bottenhorn (*1976) gilt als einer der vielseitigsten deutschen Kirchenmusiker seiner Generation. Der Konzertorganist und Orgelsachverständige des Erzbistums Köln spielt am Sonntag, 22. September, um 19 Uhr bei einer kirchenmusikalischen Andacht auf der berühmten Seifert-Orgel in der Pfarrkirche St. Michael in Großbüllesheim Werke von Bach, Brahms, Mendelssohn, Couperin und Improvisationen.

Veranstalter ist der Verein der Freunde und Förderer der Musik-Kultur im Seelsorgebereich Euskirchen-Erftmühlenbach unter der künstlerischen Leitung von Volker Prinz. Michael Bottenhorn ist seit 2012 an der Kirche St. Josef in Bonn-Beuel tätig, wo er sowohl die künstlerische Leitung der Internationalen Orgelkonzertreihe an der im französisch-symphonischen Stil erbauten Oberlinger-Orgel innehat, als auch den Dienst als Organist und Dirigent versieht.

Vorher war er als Assistent am Würzburger Dom sowie als Dekanatskantor in Neunkirchen (Saar) tätig. Seine Ausbildung erhielt er an der Hochschule für Musik Würzburg bei Günther Kaunzinger. Darüber hinaus nahm er an Meisterkursen bei Daniel Roth, Marie-Claire Alain, Olivier Latry, Peter Planyavsky und John Laukvik teil. 2000 wurde Bottenhorn als Stipendiat in die Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen, und 2003 war er Finalist beim Internationalen Orgelimprovisationswettbewerb Schwäbisch Gmünd.

Meisterkursus in Chicago

2017 leitete der Bonner auf Einladung der „American Guild of Organists“ in Chicago einen Meisterkurs für Improvisation. 2018 gab Michael Bottenhorn u.a. sein Debüt im Gewandhaus zu Leipzig und in der Kathedrale Notre Dame Paris. Weitere Engagements in der jüngsten Zeit brachten ihn u. a. an die Schnitger-Orgel der Hamburger Jacobikirche, den Kölner und Frankfurter Dom und die Cavaillé-Coll-Orgeln Sainte Clotilde Paris und Saint-Ouen Rouen. Außerdem führte er als Solist zusammen mit dem Kölner Kammerorchester das Orgelkonzert von Francis Poulenc auf.

Michael Bottenhorn spielte bislang Konzerte in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Spanien, den USA und Südafrika. Neben seiner solistischen Tätigkeit ist er ein gefragter musikalischer Partner bei renommierten Orchestern und Chören. Sein besonderes Interesse gilt dabei der französischen Orgelmusik, Transkriptionen von Orchester- und Klavierwerken sowie der liturgischen und konzertanten Improvisation.

Das Programm für sein Großbüllesheimer Konzert am 22. September sieht unter anderem die Offertoire der „Messe des couvents“ von François Couperin, Auszüge aus Olivier Messiaens „Messe de la Pentecôte“, drei Bearbeitungen Johann Sebastian Bachs von „Allein Gott in der Höh sei Ehr“ aus den Leipziger Chorälen und Paul Hindemiths Sonate Nr. 2 vor sowie Felix Mendelssohn Bartholdys Sonate Nr. 4 B-Dur.

pp/Agentur ProfiPress

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