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„Kuh des kleinen Mannes“

Viel Programm im Freilichtmuseum: Unterwegs mit Museumsziege Jupp, offene Führungen, Schreiben lernen wie in der Kaiserzeit und Leitern bauen

Im August bietet das Freilichtmuseum Kommern einen Einblick in den Arbeitstag der „Kuh des kleinen Mannes“, lädt ein Schreiben zu lernen „wie in der Kaiserzeit“ und bietet zahlreiche offene Führungen. Anfang September kann man von einem Drechsler lernen, wie einst Leitern gebaut wurden. Archivbild: pp/Agentur ProfiPress

Mechernich-Kommern – Im August bietet das LVR-Freilichtmuseum Kommern einen ganz besonderen Einblick in den Arbeitstag der „Kuh des kleinen Mannes“, lädt ein Schreiben zu lernen „wie in der Kaiserzeit“ und bietet zahlreiche offene Führungen. Anfang September geht es dann „Hoch hinaus!“, wenn man von einem Drechsler lernen kann, wie einst Leitern gebaut wurden.

Los geht das Programm am Samstag, 10. August, wenn die Museumsziege Jupp wieder unterwegs ist. „Zwischen 11 und 14 Uhr arbeitet der Ziegenbock hoch konzentriert im Gelände und transportiert Material zu den Hauswirtschafterinnen, in die Werkstätten oder Ställe“, so das Museum. Mit dabei ist Landwirtin Antonia Zimmermann. Sie erläutert die vielfältigen Aufgaben der Ziegen früher im Alltag der Menschen.

Führungen, Schrift und Leitern

Einen Tag später kann man einer offenen Führung am Sonntag, 11. August, ab 11.30 Uhr beiwohnen. In einer Stunde geht´s hier „durch den Niederrhein“, um 13 Uhr dann in einer Stunde „durch das Bergische Land“. Eine Woche später, am Sonntag, 25. August, kann man ab 11.30 Uhr „Auf Streifzug durch die Geschichte des Rheinlandes“ gehen. Um 13 Uhr geht´s dann in einer Stunde über den „Marktplatz Rheinland“. Parallel dazu heißt es von 13 bis 17 Uhr: „Schreiben wie zur Kaiserzeit“. Hier könne die Gäste im Schulhaus die deutsche Schrift erlernen.

Wieder eine Woche später, am Sonntag, 1. September, zeigt ein Drechsler zwischen 11 und 16 Uhr den Herstellungsprozess einer Leiter im Haus aus Ruppenrod. Beantwortet werden hier auch Fragen wie: „Welche Hölzer werden verwendet?“ Oder: „Mit welcher Technik werden Sprossen und Griffe hergestellt?“.

pp/Agentur ProfiPress

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