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Anruf, Freude, Blutspende

AOK-Regionaldirektion Bonn - Rhein-Sieg-Kreis - Euskirchen unterstützt erneut die DRK-Blutspende im Rotkreuz-Zentrum –Die findet statt am Donnerstag, 1. August, von 15 bis 20 Uhr – Gesundheitskasse möchte wieder die Werbetrommel für dieses lebenswichtige Thema rühren

Über zahlreiche Blutspender am Donnerstag, 1. August, von 15 bis 20 Uhr freuen sich die DRK-Blutspendebeauftragte Edeltraud Engelen (v.l.), die AOK-Mitarbeiter Daniela Heider und Jürgen Schneider sowie Stefanie Berg vom DRK-Blutspendedienst West. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Euskirchen/Mechernich – Versprochen, ist versprochen. Darum hat Daniela Heider vor einiger Zeit bei Edeltraud Engelen angerufen. „Wir sind wieder dabei“, waren die Worte der AOK-Pressereferentin. „Worte, die mich wahnsinnig gefreut haben“, berichtet Edeltraud Engelen, die Blutspendebeauftragte des DRK im Kreis Euskirchen. Wieder mit dabei bedeutet, dass sich die AOK-Regionaldirektion Bonn - Rhein-Sieg-Kreis – Euskirchen nach der Premiere im vergangenen Jahr auch an der nächsten Blutspende-Aktion in Euskirchen beteiligen wird.

Die findet statt am Donnerstag, 1. August, von 15 bis 20 Uhr im Euskirchener Rotkreuz-Zentrum, Jülicher Ring 32b. „Nach unserem ersten Aufruf haben sich schon zehn Kolleginnen und Kollegen angemeldet“, berichtet Daniela Heider. Weitere werden bestimmt folgen, denn wie beim letzten Mal unterstützt die AOK diese Aktion auch damit, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Zeit der Spende freigestellt werden.

 

Köstliches Buffet inklusive

 

Jürgen Schneider ist einer von ihnen und selbst aktiver Blutspender. Jetzt hat er sich nochmal schlau gemacht, was Blutspenden eigentlich bedeutet. „Täglich werden 15.000 Blutspenden in Deutschland gebraucht“, hat der Leiter des AOK-Hauses Euskirchen recherchiert. Allerdings würden lediglich drei Prozent der Deutschen spenden. „Sechs Prozent wären optimal“, so Jürgen Schneider. Was ihn dabei überrascht hat, ist, dass vor allem Krebspatienten auf die lebensschenkenden Blutspenden angewiesen sind. „Da vermutlich fast jeder jemandem in seinem Bekanntenkreis kennt, der an Krebs erkrankt war oder ist, sollte das doch viele Menschen dazu animieren, auch zu spenden“, betont der AOK-Mitarbeiter.

Ein weiterer Grund in Euskirchen spenden zu gehen, sei sicherlich die fantastische Bewirtung durch die Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler rund um Edeltraud Engelen. Gemeinsam mit den Mitarbeitern des Blutspendediensts West sorgen sie immer wieder für einen reibungslosen Ablauf der Blutspendetermine – inklusive eines liebevoll hergerichteten Buffets im Euskirchener Rotkreuz-Zentrum, an dem sich die Spenderinnen und Spender nach getaner „Arbeit“ ausgiebig stärken können.

Für Stefanie Berg ist das immer eine beeindruckende Leistung der Euskirchener Ehrenamtler. Auch die Gebietsreferentin des DRK-Blutspendediensts West betont: „Ohne Blutspender läuft nichts in der medizinischen Grundversorgung, denn Blut wird jeden Tag aufs Neue benötigt, um Patienten in Therapie und Notfallversorgung behandeln zu können.“ Allein der DRK-Blutspendedienst West sei werktäglich auf rund 3000 bis 3500 Blutspender angewiesen, um Hunderte Krankenhäuser mit Blutpräparaten versorgen zu können. „Es ist einfach toll, dass auch die AOK wieder mit dabei ist und Werbung für uns macht“, betont Stefanie Berg.

 

Keine Altersgrenze

 

Gemeinsam freuen sich alle auf viele Spenderinnen und Spender, wenn aus der Fahrzeughalle im Euskirchener Rotkreuz-Zentrum am Donnerstag, 1. August, von 15 bis 20 Uhr wieder ein bestens durchorganisiertes Blutspende-Zentrum wird.

Spendenwillige müssen dann mindestens 18 Jahre alt und gesund sein. Eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht mehr, Zudem braucht es ein Körpergewicht zwischen 50 und maximal 160 Kilogramm. Vor der Spende sollte ausreichend gegessen und mindestens 1,5 Liter (Wasser, Tees, Fruchtsäfte) getrunken werden. Auf keinen Fall nüchtern zur Blutspende kommen. Alle Spender müssen immer ein gültiges und amtliches Personaldokument mit Lichtbild (Personalausweis, Reisepass oder Führerschein) vorweisen können.

Wer seine Wartezeit verkürzen möchte, kann sich vorab unter www.blutspende.de einen Termin reservieren. „Wir werden auf jeden Fall noch weiter die Werbetrommel rühren“, betonen Jürgen Schneider und Daniela Heider. Im vergangenen Jahr hatten sie zudem mit Glücksklee und Kugelschreibern kleine Mitbringsel für die Spenderinnen und Spender im Gepäck. „Auch dieses Mal bringen wir wieder kleine Überraschungen mit“, versprechen die beiden AOK-Mitarbeiter. Dass sie ihre Versprechen halten, haben sie ja schon unter Beweis gestellt.

pp/Agentur ProfiPress

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